Ilka Hein, die meine Arbeit schon viele Jahre kritisch und mutmachend begleitet, hat mit mir für das mdr-kultur-cafe ein Gespräch geführt. Hier kann es gehört werden:

Auszug aus der Ankündigung:

Er ist nicht nur „künstlerischer Leiter der Dresdner Herkuleskeule geworden, sondern vor allem auch ein ausgezeichneter Autor kabarettistischer Texte, die landauf, landab von allen namhaften Kabarett-Ensembles zwischen Rostock und Erfurt gespielt werden.

Das ist wohl einerseits so, weil die satirische Qualität stimmt und Schallers Pointen ins Schwarze treffen, andererseits, weil es ihm gelingt, politische und gesellschaftliche Ereignisse nicht schwarz-weiß, sondern differenziert anzufassen, so wie das Stimmungsbild der Bevölkerung – vor allem der im Osten – es vorzeichnet. Philipp Schaller bemüht sich darum, verschiedenen Perspektiven gerecht zu werden, was ihm durchaus auch Widerspruch und Kritik einbringt von solchen, die andere Meinungen als die eigene nicht gern gelten lassen. Gerade das ist aber eine Auszeichnung und ein Alleinstellungsmerkmal.“