Philipp Schaller setzt sich in seinem Programm zwischen alle Stühle von links und rechts. Angekommen in der Radikalen Mitte nimmt er sich selbst gepflegt auseinander und verspottet die Verlogenheit der sogenannten Aufgeklärten. Schaller stellt lieber Fragen als die Zuschauer mit Moral zu nerven. Er schimpft nicht auf die da oben, er nimmt sich selbst ins Visier: Rücksichtslos und hochnotkomisch! In diesem Best-Of-Programm haut er die ihm wichtigsten Nummern raus, von albern bis abgrundtief schwarz, hinterlistig bis makaber.

Foto: Robert Jentzsch

Der Deutschlandfunk hat eine Querköpfe-Sendung über mich und mein Programm gemacht. Haben Sie eine Stunde Zeit? Dann los!

DLF, 23.09.2020, Querköpfe, eine Sendung von Torsten Thierbach

„Philipp Schaller bemüht keine Kunstfigur, die sich an seiner Stelle durch die Wirren des politischen Alltagslebens kämpft. Wozu auch: Er ist Betroffener, und das leidenschaftlich. Schon deshalb würde er die schonungslose Analyse unseres Zeitgeschehens kaum anderen überlassen. Schaller besticht durch seine Authentizität. Um mit der treibt er sein Kabarett bis an die Schmerzgrenze. Welch ein Glück!

Deutschlandfunk

Ein hochpolitischer Best-Of-Mix mit galligen und generösen neuen Texten.

Bei Schaller heißt es aufpassen, ohne Vorwarnung wechselt er zwischen Ironie und Ernst hin und her.

„Schallers schwarzer Humor kann einen in seiner Bitterkeit umhauen.

Dieser Nachfahre Tucholskys will verstören, aufmuntern, zum Denken animieren, graue Zellen vom braunen Müll trennen.

Sächsische Zeitung

Mag sein, dass sich anders als mit Fatalismus die Welt nicht ertragen lässt, wie Schaller gegen Ende sinniert, aber letztlich wird klar, dass er dem Fatalismus keine Chance zu geben gedenkt.

Dresdner Neueste Nachrichten

Unbedingt hingehen!

So leicht kann schwere politische Kost manchmal serviert werden 

Eine freundliche bitterböse Abrechnung

Es ist jedenfalls ein Genuss, wenn Schaller seine spitzzüngigen, schwarzhumorigen Pointen gekonnt wie ein Dresdner Stollen-Bäcker die Rosinen mit leichter Hand und eben doch punktgenau in den Teig streut.

Dresdner Wochenzeitung