Best of Philipp Schaller
Seit nunmehr sechs Jahren steht Schaller selbst auf der Bühne und erarbeitet sich seitdem eine wachsende Fangemeinde. Er stellt lieber Fragen als die Zuschauer mit Moral zu nerven. Er schimpft nicht auf die da oben, er nimmt sich selbst ins Visier: Rücksichtslos und hoch notkomisch! In seinem ersten Best-Of-Programm haut Philipp Schaller die ihm wichtigsten Texte raus, von albern bis abgrundtief schwarz, hinterlistig bis makaber – nicht immer lustig, aber durchweg komisch.

Deutschlandfunk
Philipp Schaller bemüht keine Kunstfigur, die sich an seiner Stelle durch die Wirren des politischen Alltagslebens kämpft. Wozu auch: Er ist Betroffener, und das leidenschaftlich. Schon deshalb würde er die schonungslose Analyse unseres Zeitgeschehens kaum anderen überlassen. Schaller besticht durch seine Authentizität. Um mit der treibt er sein Kabarett bis an die Schmerzgrenze. Welch ein Glück!
Sächsische Zeitung, 03.09.20:
Ein hochpolitischer Best-Of-Mix mit galligen und generösen neuen Texten.
Bei Schaller heißt es aufpassen, ohne Vorwarnung wechselt er zwischen Ironie und Ernst hin und her.
Schallers schwarzer Humor kann einen in seiner Bitterkeit umhauen.
Dieser Nachfahre Tucholskys will verstören, aufmuntern, zum Denken animieren, graue Zellen vom braunen Müll trennen.
DNN, 03.09.20:
Mag sein, dass sich anders als mit Fatalismus die Welt nicht ertragen lässt, wie Schaller gegen Ende sinniert, aber letztlich wird klar, dass er dem Fatalismus keine Chance zu geben gedenkt.
Dresdner Wochenzeitung, 05.09.20:
Unbedingt hingehen!
So leicht kann schwere politische Kost manchmal serviert werden
Eine freundliche bitterböse Abrechnung
Es ist jedenfalls ein Genuss, wenn Schaller seine spitzzüngigen, schwarzhumorigen Pointen gekonnt wie ein Dresdner Stollen-Bäcker die Rosinen mit leichter Hand und eben doch punktgenau in den Teig streut.